SV Sandhausen - Eintracht Braunschweig 0:1 (0:1)
Sandhausen konnten wir verschmausen, die Schnitzel nicht!
Nun also Sandhausen; um diesen Vorstoß ins Unbekannte ein wenig abzurunden war wie inzwischen gewohnt
ein buntes Rahmenprogramm angesetzt. So ging es also an einem Freitag mal wieder sehr früh los.
Der erste nennenswerte Stop galt dann dem Familisten schon vertrauten Getränkemarkt in Butzbach,
hier konnte sich der ein oder andere auch noch mit schönen Gaben für den samstäglichen Nikolaustag
ausstatten. (Nur das Spezi war bis auf ein halbes Kistchen alle, Skandal!)
Als weiterer Zwischenstopp wurde heute auch mal wieder der Waldgeist in Hofheim auserkoren. Dem
dortigen Schnitzelschmaus schlossen sich ebenfalls Familisten aus dem Westen und aus Belgien an.
Allerdings bleibt festzuhalten das die Bilanz der leeren Teller dieses mal erschreckend schwach
ausfiel und das sensationelle Ergebnis der Freiburgfahrt von vor 2 Jahren mit 75% leerer Teller
nicht annährend verteidigt werden konnte. Auch der 1 Liter Latte löste bei einigen Mitreisenden
mehr Verzweifelung als Freude aus!
Letzter Zwischenstopp des Tages war Heidelberg, wo sich insbesondere das Abstellen des Busses als
nicht so ganz einfach herausstellte. Auch das Befahren einer Tiefgarage musste uns erst von ein
paar Wahlheidelbergern aus der Volksrepublik China schmackhaft gemacht werden. Hier noch einmal
herzlichen Dank an Freunde aus dem Reich der Mitte! Nachdem das Fahrzeug abgestellt war, hat
der Reiseleiter den ortsansässigen Familisten Didi als Guide einbestellt.
In der Folge wurden die Weihnachtsmärkte der Stadt Heidelberg abgehoppt und das ein oder andere
Kleinod für die daheimgebliebenen erworben.
Schlussendlich ging es dann in das beschauliche Sandhausen, wo insbesondere die Straßensperren in
der nähe des Stadions wieder einmal jeder Logik und Vernunft entbehrten. Anstatt ein breite Strasse
an Ihren Rändern zum Parken freizugeben, wurden die Anreisenden Braunschweiger in ein benachbartes
Wohngebiet abgedrängt - nun gut wenn es denn der Sicherheit zum Triumph gereicht.
Auf dem Weg zum Stadion wurde man dann erstaunlicherweise noch von einem örtlichen Sponsor mit
Taschentüchern und Naschwerk verwöhnt.
Pünktlich mit betreten des Stadions öffnete dann auch der Himmel wiederum seine Schleusen und
machte das kleine Häuflein der Braunschweiger und Mannheimer auf der Sechsstufengerade nass. Das
Spiel begann furios und nach 18 Minuten brachte Dennis Kruppke die Braunschweiger Eintracht auf
die Siegerstraße.
Der Rest ist schnell erzählt, die zahlreichen Chancen auf beiden Seiten blieben bis zum Schluss
ungenutzt und auch die Nebelschwaden in den Strafräumen stellten kein Hindernis für die Eintracht
dar. Insbesondere die bekannte Tor-Erfolgslosigkeit eines gewissen Herrn S. Ristic fand heute abend
trotz einer Großchance dankenwerterweise eine Fortsetzung.
Die wenigen mitgereisten Braunschweiger und die befreundeten Mannheimer lieferten einen
aufopfernden Support und durften sich sicherlich als ein kleiner Teil des Erfolges fühlen.
Der besondere Dank gilt natürlich den Freunden aus Mannheim für die tolle Unterstützung.
SchAppi