Wuppertaler SV - Eintracht Braunschweig 1:1 (1:0)
Stehplatz Block Baustelle, Parkplatzchaos bei ´ner Handvoll Zuschauern - warum bauen die aus?
Mit der Spielabsage am 22.März warf der Wuppertaler SV meine gesamte Geburtstagsplanung für das
Wochenende über den Haufen (u.a. wollte ich nach dem Spiel von Wuppertal direkt mit dem Zug nach
Hamburg fahren und hatte natürlich bereits eine Fahrkarte, die vom Umtausch ausgeschlossen war).
Da sich die Family von einer Neuansetzung unter der Woche nicht abschrecken lässt, machte sich der
Family Tross eben an diesem Mittwoch im bewährten Bully auf den Weg.
Ihr werdet uns nicht los!!!
Dank der "Vorräte", die man eigentlich am 22.März vernichten wollte, wurde die lange Fahrt doch
recht kurzweilig und dank der wie immer hervorragenden Reisevorbereitung durch Herrn Mehner, gab es
in der wohl längsten Stadt der Welt (im Tal gelegen zieht sich diese Stadt schier endlos hin!) noch
ein kleines Rahmenprogramm.
Zunächst wurde der Schwebebahn Punkt abgehoppt. Von außen recht spektakulär im Aussehen, ist das
mitfahren dann doch eher etwas normal. Ähnlich wie Bus oder Straba fahren, aber dafür viel Lauter!
Aber egal - man(n) kann jetzt sagen, man(n) ist schon mal mitgefahren!
Danach zog es uns in eine Brauereikneipe, die früher mal das örtliche Volksbad gewesen ist. Zu tollen
Instrumental Songs aus der Jukebox, die es insbesondere Herrn Mehner angetan hatten, speiste und
trank man sehr rustikal und lecker!
Sehr zu empfehlen der Laden. Wen es mal nach Wuppertal verschlägt, der kann da unbesehen aufschlagen.
Dann war es auch schon vorbei mit dem tollen Rahmenprogramm und nach einem kurzen Fußmarsch war der
strategisch Lobenswert geparkte 9-Sitzer wieder erreicht.
Also auf zum Stadion am Zoo und nach einer etwas längeren Parkplatzsuche gelangte man nach einem
neuerlichen Fußmarsch (ca. 15 Minuten) zum Baustellenground.
Rund 300 Braunschweiger sahen dort in einem eigentlich ganz ansehnlichen Spiel ein 1:1, wobei Schembri
für die Eintracht erfolgreich war.
Mehr zum sportlichen Geschehen möchte ich an dieser Stelle ob der desolaten Eintracht Saison nicht
zum Besten geben. Da verfranse ich mich nur und der Bericht wird unnötig lang.
Irgendwann in der Nacht erreichte man dann wieder die Heimat und der Schreiber war total froh, am
nächsten Tag noch Urlaub zu haben. Das konnten übrigens die wenigsten der Mitfahrer von sich behaupten
(Ihr Ärmsten….)!
Als Fazit bleibt mir nur zu sagen, Ground- und Schwebebahnpunkt gemacht und wie immer im Bully eine
lustige Fahrt erlebt! Halt wie immer - wenn der Fußball nicht wäre, wären es total schöne Erlebnisfahrten!
Willi