28.08.2010 - SSV Jahn Regensburg vs Eintracht Braunschweig (0:3)


„Grupo Lothar Ulsaß“

Nach gerad einer Stunde Nachtruhe, aufgrund der am Abend/in der Nacht zuvor in Papenburch zu feiernden Porzellanhochzeit von Kojak und seinem SVM (31.08.1990-31.08.2010), ging`s mal wieder Richtung Regensburg (sprich: Renschburg). Ließen die bisherigen Begegnungen gegen diesen Gegner die Hoffnungen auf fussballerisch positive Erträge ohnehin schon nicht gerad ins Unermessliche sprießen und nimmt man dann noch die kilometermäßige Belastung hinzu, war man gehalten, sich ein angenehmes Rahmenprogramm zu gestalten, um von vornherein eine halbwegs vertretbare Reise zu gewährleisten. Sichergehen wollten wir mit einer 2-Tages-Tour…deren erster Tag uns –entgegen aller Erwartungen- mit der Euphorie des bekannten 3:0 Auswärtstriumphes zum Abendmahl in die weltälteste Klosterbrauerei nach Weltenburg verschlagen sollte. Ein Großraumtaxi oder endlich mal ein „9-er“ mit ´nem Chauffeur, der sich nicht aus der eigenen Reisegesellschaft rekrutieren sollte, brachte uns des Weges. Nachdem der Pilot mit in dieser Gegend sicher nicht selbstverständlichen Fachkenntnissen über unseren blau-gelben Turn- und Sportverein glänzen konnte, waren wir schnell mit der Bezeichnung „Reisegruppe Lothar Ulsaß“, zum komplikationsloseren Pick-up-Service für den Abend, tituliert. Die deutschlandweit älteste Weissbierbrauerei beherbergte uns im Anschluss am späteren Abend für etliche weitere Stunden, bis man, nach einem Cocktail –den ich gestützt von bzw. zwischen zwei Bistrotischen und der Lokalwand (umfallen unmöglich) einnehmen konnte- den Abend beendete und sich in die Horizontale begab. Das von Willi gewünschte gemeinsame Frühstück brachte die Reisegruppe um 8.30 Uhr wieder zusammen, sodass eine frühzeitige Fortsetzung des Sightseeing-Programms gewährleistet war. Erster Anfahrpunkt war die „Befreiungshalle“, das Wahrzeichen von und hoch über Kelheim, der Ortschaft wo wir unser Nachtlager aufgeschlagen hatten. Weitere Ausführungen zu diesem Punkt folgen hier nicht, die diesbezüglich Interessierten können ja entsprechend googlen. Mit Eintreffen der ersten „Neckermänner“ zogen wir weiter und zurück nach Kelheim zur Anlegestelle, um uns in die Hände eines Donaudampfschifffahrtskapitäns zu geben und durch den Donaudurchbruch (auch dieser Begriff ist googlefähig) erneut bis zum Kloster Weltenburg bzw. dann wieder retour zu schippern. Nach runden 1,5 Stunden war auch dieser Spaß vorbei und nach der sich wie üblich ziiiiiiiiiiehenden Rückreise, konnten wir das so oft getroffene Fazit „eine schöne Tour, wenn nur das Spiel nicht gewesen wäre“ endlich mal einer Modifizierung unterziehen.

Matze

Bilder

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Willi