Tag 3 Kiew
16.06.2012
Eine Seefahrt die ist Lustig....

Was für eine Nacht - um 7 Uhr lag ich in der Koje und um 10:00 Uhr ging der Wecker!
Total müde und bestimmt noch stark alkoholisiert schaffte ich es tatsächlich, mich für die
Abfahrt zur großen Dnjepr Tour fertig zu machen.Leicht schwankend enterte ich den großen Bus und
war froh, dass der heutige Tag weitestgehend sitzend verbracht werden sollte.
Das Schiff legte pünktlich um 12 Uhr ab. Dann begannen sehr langweilige 4 Stunden!!
Entlang des Flusses gab es einfach nichts zu sehen.Ich habe ja schon einige Schiffstouren in Städten
gemacht, aber so eine Ereignislose noch nie! Da es nichts zu sehen gab, gab es natürlich auch keine
Erklärungsdurchsagen.Das spannenste war noch eine Brückenbaustelle und ein großer Sandhaufen!
Achja und Segelboote, die lustig hin und her kreuzten!
Was war das Ende vom Lied - um 13 Uhr kam Rossi auf die glorreiche Idee, Bier zu holen. Der Pegel
war noch nicht mal auf 0 abgesackt und schon wurde wieder aufgefrischt!
Wenn das so weiter geht, muss ich zu Hause wohl in den Entzug!
Ein paar Inpressionen gibt es bei den Bildern zu bewundern!
Das anschließend angesetzte Grillen ersparte ich mir angesichts meiner fortschreitenden Müdigkeit,
so dass ich mit dem Bus wieder ins Hostel zurück fuhr.
Dort wartete dann mit Stefan und Basti der Rest unserer Braunschweig Fraktion, die es beide nicht
geschafft hatten, den Bus um 11 Uhr zu nehmen! Und was muss ich fairerweise sagen - sie haben
alles richtig gemacht! Die umgerechnet 20 Euro hätte man auch besser anlegen können!
Sei es drum, so kann ich wenigstens erzählen, dass ich schon mal auf dem Dnjepr unterwegs war.
Und das können sicherlich auch noch nicht viele der werten Leserschaft von sich behaupten!
Jetzt ist es 20 Uhr Ortszeit! Die Berichte sind geschrieben, Fotos kommen aus Datentechnischen
Gründen erst später. Und morgen früh um 6:00 Uhr verabschieden wir uns bis zum Finale aus Kiew.
Ziel ist Lemberg mit dem letzten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft gegen Dänemark!
Und via Skype hat uns quasi als Abschiedsgeschenk eine Gruppe junger Inselaffen auf unseren besonderen Wunsch hin, die
Ten German Bombers vorgesungen. Fanden sie samt ihrer im Hostel anwesenden Kumpels (übrigens
aus southhampton - von dem Englisch hast du fast nichts verstanden) total toll! Das sie
von uns verarscht wurden ging ihnen irgendwie nicht auf! Halt Engländer!